Mobile Luftreiniger für mehr Sicherheit im Büro

  • Geräte ergänzen das umfangreiche Hygienekonzept des Baustofffachhandel Wessmann
  • 99,995 Prozent aller Viren, Bakterien und Keime werden aus der Luft gefiltert
  • Leiser Betrieb dank effizientem EC-Ventilator 

Lingen, 24.03.2021. Als Geschäftsführerin des Bauzentrum Wessmann trägt Elisabeth Schweins Verantwortung für ihre etwa 80 Mitarbeiter in den Filialen Lingen, Salzbergen und Bad Bentheim. Als das Thema Corona aufkam, hat sie sich deswegen umfassend über alle wichtigen Aspekte informiert. „Ich wollte vor allem wissen, wie die Ansteckung erfolgt und wie man sich schützen kann“, erläutert die geschäftsführende Gesellschafterin. Die Informationen hat sie genutzt, um ein umfangreiches Hygienekonzept zu erstellen, das inzwischen seit über einem Jahr umgesetzt wird. Seit vergangenem September wird dieses durch mobile Luftreiniger in den Büros und im Pausenraum im Hauptstandort Lingen ergänzt. Die Anregung kam von Teamleiter Michael Feldker: „Ich hatte einen Bericht über solche Geräte gesehen, und da wir mit Kampmann einen Spezialisten für Lüftungstechnik in Lingen haben, habe ich mich dort beraten lassen.“ Die mobilen Luftreiniger KA-520 des Herstellers arbeiten mit einem HEPA-Luftfilter der Klasse H14, der 99,995 Prozent aller Schwebstoffe in der Luft entfernt und dadurch zuverlässig die Ausbreitung von Partikeln und Organismen wie Viren und Bakterien reduziert. Dabei wird die Raumluft mittels eines Ventilators ins Gerät gesaugt, wo sie auf den Schwebstoff-(HEPA)-Filter trifft. Das ist ein dichtes Vlies, in dem ein Großteil der Viren, Bakterien und Keime hängen bleibt. Hinter dem Filter wird die gereinigte Luft anschließend wieder in den Raum geführt. Die Luftreiniger-Serie des Unternehmens verfügt dabei – im Vergleich zu herkömmlichen Luftreinigern am Markt – über eine überdurchschnittlich große Filterfläche. Zudem wurde auf ein geschlossenes Filtersystem geachtet, um zu gewährleisten, dass die angesaugte Luft vollständig gereinigt an die Raumluft zurückgegeben werden kann. Im Bauzentrum werden Modelle der Größe L für Luftmengen bis 330 m3/h genutzt. Insgesamt stehen fünf Baugrößen zur Verfügung, die alle im Onlineshop unter www.ka-520.de erhältlich sind.

„Mit den Luftreinigern erhöhen wir die Sicherheit für unsere Mitarbeiter. Wir haben in den Büros so gut es geht Abstand geschaffen, aber die räumliche Situation lässt nicht zu, dass jeder einzeln sitzt. Natürlich sind auch Mitarbeiter im Homeoffice, aber es gibt Arbeitsabläufe, die dadurch deutlich erschwert werden, sodass immer wieder auch Präsenz nötig ist“, erklärt Elisabeth Schweins. Sie selbst hat ein Gerät in ihrem Büro, das auch als Schulungsraum genutzt wird. „Ein Vorteil der mobilen Luftreiniger ist ja die Flexibilität, wir haben alle Geräte auf Rollen, so können wir sie auch mal schnell an einen anderen Ort schieben.“ Die Steuerung erfolgt automatisch per Zeitschaltuhr, dabei laufen die Luftreiniger während der Arbeitszeiten. Dank des energieeffizienten EC-Ventilators sind die Betriebsgeräusche besonders in der 1. Reinigungsstufe kaum wahrnehmbar. „Das Gerät arbeitet wirklich leise, und gerade bei mehreren Personen im Raum sind die üblichen Bürogeräusche lauter“, beschreibt Michael Feldker. Um die passende Größe für die Büros und den Pausenraum zu finden, hat er sich vom Hersteller beraten lassen: „Ich habe dem Service unsere Situation beschrieben und Bilder der Räume gezeigt. Dann haben wir gemeinsam überlegt, welches Modell passen würde, das war sehr hilfreich.“

Um eine zuverlässige Wirkung der Luftreiniger zu gewährleisten, werden die HEPA-Filter regelmäßig ausgetauscht. „Wir machen das montagsmorgens, dann sind die Viren übers Wochenende abgestorben. Zur zusätzlichen Sicherheit tauscht unser Mitarbeiter die Filter draußen und trägt Schutzanzug sowie Maske“, erzählt die Geschäftsführerin. Weitere Bestandteile des Hygienekonzepts sind unter anderem Schutzwände an den Beratungstischen; CO2-Messgeräte, Hygienestationen mit Desinfektionsmitteln und ein fester Reinigungsplan für Arbeitsflächen etc. Zudem müssen die Beschäftigten Masken tragen, wenn sie ihren eigenen Arbeitsplatz verlassen. „Diese Regeln haben wir schon sehr früh eingeführt, bisher haben wir einen hohen fünfstelligen Betrag in das Hygienekonzept investiert, das in allen Filialen gilt“, so Elisabeth Schweins. „Außerdem haben wir Schnelltests besorgt, und sobald auch nur der geringste Verdacht einer Infizierung besteht, selbst wenn eine Person im nahen Umfeld unserer Mitarbeiter erkrankt ist, schicken wir die Betroffenen vorsorglich nach Hause in Quarantäne. Die ganzen Maßnahmen sind aus unserer Sicht den Aufwand wert, denn sie wirken“, resümiert die Tochter des Geschäftsgründers.

Die Pandemie hat wie überall auch im Bauzentrum die Abläufe und Planungen durcheinandergewirbelt. Unter anderem musste das 60jährige Firmenjubiläum im Jahr 2020 ausfallen. „Dennoch haben wir das Jahr gut überstanden, das lag vor allem daran, dass viele Menschen in ihr eigenes Heim und den Garten investiert haben, um ihr Zuhause zu verschönern“, berichtet Elisabeth Schweins. Darüber hinaus wurden neue Ideen in Richtung Digitalisierung umgesetzt: „Dazu gehören Beratungen per Video oder ein Onlineschaufenster auf unserer Homepage, dort können sich Kunden unsere Produkte ansehen. Außerdem haben wir einen B2B‑Onlineshop eingerichtet.“

Über Kampmann

Die Kampmann GmbH & Co. KG ist Marktführer im Bereich Unterflurkonvektoren sowie Lufterhitzer und einer der etabliertesten Ansprechpartner für projektbezogene Klimatisierung. Eine lange Tradition besteht in der Gebäudekühlung mit wassergeführten Systemen, die sich zunehmend als zukunftsweisende Technologie durchsetzen. Das Unternehmen bietet seinen Kunden hohe Betreuungsqualität von der Planung bis zur Instandhaltung und beschäftigt weltweit mehr als 960 Mitarbeiter.

Presseunterlagen als ZIP-Datei herunterladen